Die Speedmaster „Dark Side of the Moon“

Moon Watch, die Monduhr, war der Spitzname der Omega Speedmaster Professional, die zuvor zahlreiche Tests unter Schwerelosigkeit, magnetischen Feldern, Stößen, Vibrationen und Temperaturschwankungen bestehen musste.

Details der „Dark Side of the Moon”

Das schwarze Keramikzifferblatt dieser Speedmaster liegt im Gehäusekörper aus gleichem Material, das mithilfe von  Diamantwerkzeugen seine Form erhält und mit Aluminium-oxid-Granulat poliert ist. Von Hand applizierte Stundenmarkierungen aus 18-karätigem Weißgold mit weißer Super LumiNova zieren das Zifferblatt, während die Tachymeterskala zum Abschätzen von Geschwindigkeiten aus mattem Chromnitrid per Lasertechnologie eingraviert ist. Das Omega „Co-Axial-Kaliber 9300“ verfügt über einen Säulenradmechanismus sowie eine Si-14-Silzium-Unruh-Spiralfeder und ist das erste der intern gefertigten Uhrwerke mit Chronographenfunktion zum Ablesen von Zeitspannen. Die Minuten- und Stunden-Zähler sind überlagert auf einem kleinen Zifferblatt bei drei Uhr angebracht. Ein automatischer, beidseitiger Aufzug sorgt für einen kurzen Aufziehvorgang.  Antireflektierendes Saphirglas schützt sowohl das Zifferblatt, als auch den Gehäuseboden und gibt den Blick auf das  Zusammenspiel der ineinandergreifenden Zahnräder frei. Einschließlich des beschichteten Nylonarmbands und der schwarzen Keramikschließe wiegt der Chronograph nur 91 Gramm. Die Speedmaster „Dark Side of the Moon“ hält einem Druck von 5 bar stand und ist bis 50 Meter wasserdicht.

Tradition und Spezialisierung

Im schweizerischen La Chaux-de-Fonds eröffnete Louis Brandt im Jahr 1848 seine Uhrenmanufaktur, die elf Jahre später als Louis Brandt & Söhne in den östlich gelegenen Ort Biel umsiedelte. Den Namen Omega trägt sie erst ab 1894, analog zur der in diesem Jahr vorgestellten 19-Linien-Kaliber Taschenuhr mit identischer Bezeichnung. Seit 1930 gehört Omega zur Société suisse pour l’industrie horlogère, die nach einem Zusammenschluss, einer Übernahme und Umbenennungen 1998 in der The Swatch Group aufgeht. Omega schaffte sich durch Spezialisierungen bei Sportveranstaltungen, Tauch-, Flug- und Weltraumeinsätzen einen besonderen Ruf. Mit der Speedmaster „Dark Side of the Moon“ verweist das Haus auf die historische Verbundenheit der Chronographenmanufaktur mit dem Weltall.

 

 

Text: Ingrid Becker / Foto: Omega

 

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