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Produktinformationen zu "Luxman"

Das Unternehmen wurde im Juni 1925 von T. Hayakawa und seinem Bruder K. Yoshikawa gegründet. Sie eröffneten eine Abteilung für Radiogeräte und Zubehör im „Kinsuidō-Bilderrahmen-Laden“ (錦水堂額縁店, Kinsuidō gakubuchiten) in Osaka (er verkaufte importierte Bilderrahmen). Später im Jahr 1925 gab es die erste Radiosendung in Japan. Der Import von Radiogeräten war also damals ein neuartiges Geschäftsfeld. Viele Passanten sahen bzw. hörten bei späteren Luxman zum ersten Mal in ihrem Leben ein Radiogerät. Ab 1926 wurde der Markenname Lux verwendet. 1935 erfolgte die Umstrukturierung als Aktiengesellschaft K.K. Kinsuidō (株式会社錦水堂), die 1943 in Kinsui Denki Kōgyō K.K. (錦水電気工業株式会社, „Kinsui-Elektrotechnik AG“) umfirmierte und 1961 nach Lux K.K. (ラックス株式会社). Den heutigen Namen nahm das Unternehmen 2000 an.

Die Lux Corporation entschloss sich, neben dem Vertrieb von Importware auch selber elektronische Bauteile und Geräte zu bauen. Luxman wurde zum Beispiel bekannt für die Qualität seiner Transformatoren und Schalter und ist heute einer der ältesten Hersteller von elektronischen Bauteilen.

In der Mitte der 1970er wurden HiFi-Geräte ein stark wachsender Markt. Die japanische Wirtschaft wuchs stark; technische Geräte aus Japan (z. B. Kameras, Autos) wurden Exportschlager. Luxman wurde bei HiFi-Freunden bzw. -Enthusiasten weltweit berühmt für die Klangqualität seiner Geräte, insbesondere für die seiner hochpreisigen Röhrenverstärker. Vor-Endverstärkerkombinationen (Vorverstärker und Endverstärker jeweils in einem Gehäuse mit eigener Stromversorgung) gewannen zu Lasten der Vollverstärker Marktanteile. Das Design der Geräte wurde als besonders und ästhetisch rezipiert (sie hatten und haben Aluminiumfronten in einem Farbton, den man als champagnerfarben oder „leichter Goldstich“ bezeichnen könnte). Die Geräte waren besonders solide gebaut; viele Verstärker verwendeten Class-A-Technologie.[1]

1984 kaufte Alpine Electronics, ebenfalls eine japanische Elektronikfirma (und in dieser Zeit in Europa als Autoradio-Hersteller bekannt), Luxman. Alpine erhoffte sich davon Synergien durch Zusammenlegung von Abteilungen bzw. der Produktion. Kurz nach dem Kauf begannen sie mit Yamaha (die damals ebenfalls einen hohen Marktanteil in vielen Segmenten des HiFi-Marktes hatten) einen Kampf um Marktanteile; sie änderten ihre Vertriebspolitik. Bis dahin waren Luxman-Produkte in unabhängigen HiFi-Studios (also per Fachhandel) vertrieben worden; nun gab es sie auch in Läden wie Costco (USA) und Richer Sounds (UK). Man führte als neuen Markennamen Alpine/Luxman ein (Co-Branding). Das Konzept scheiterte. Das Unternehmen zog sich aus allen ausländischen Märkten zurück und agierte nur noch in Japan, wo inzwischen nach dem Wirtschaftsboom eine Phase wirtschaftlicher Stagnation begonnen hatte, die bis heute (2012) anhält.

Im Jahr 2000 schloss Alpine seine letzte Fabrik für 'Home HiFi' (in Hong Kong). Alpine verkaufte Luxman in den frühen 2000ern.

2009 wurde die Luxman Corporation von der International Audio Group Ltd. (IAG) gekauft.

Luxman vertreibt seine Produkte heute vor allem in Japan, Teilen von Asien, in den USA, Großbritannien, Deutschland, Tschechien und der Slowakei, Frankreich, Polen, Italien, Rumänien, Dänemark und Schweden.

 
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