In Japan wurde die ic! berlin Brille „Katharina L.“ in „Rosé-Gold-Caramel“ zur Eyewear of the Year (EOY) 2016 in der Kategorie „Sonnenbrille“ ausgezeichnet. Die Wahl der EOY findet jährlich zur International Optical Fair Tokyo statt. Am 6. Oktober 2015, dem ersten Tag der Messe, ließen die Ausschussmitglieder die Gewinner in den Kategorien Damen-, Herren-, Kinder-, Sonnenbrillen und „Functions & Technologies“ bekannt geben. „Hinter jeder Brille steckt ein Gesicht. Hinter jedem Gesicht steckt eine Geschichte“, schreibt ic!berlin über sich selbst. Art Direktorin Katharina Lehner ist im Bild mit ihrem ausgezeichneten Brillenmodell in Schwarz zu sehen.
ic! berlin entwickelt und fertigt Blechbrillen mit einem Federscharnier-Stecksystem in Berlin. Sie sind aus 0,5 Millimeter Federstahl gearbeitet. Das schraubenlose Gelenk hält sowohl das Brillenglas an seinem Platz als auch den Rahmen und Bügel mit einem herausnehmbaren Clip zusammen. Die Idee des Hauses ist es, alltagstaugliche, hochwertige, sehr exible und federleichte Brillen in Handarbeit her zustellen.
Gestelle in leuchtenden Farben, Schwarz oder Gold entstehen durch eine feine, kratzfeste Kristallbeschichtung, andere Töne werden als Lack aufgetragen. Bei Gläsern und Sonnengläsern emp ehlt ic! berlin hochwertige Kunststoffgläser. Mit dem optimalen Sitz des Glases im Gestell liegen die Gelenkseiten parallel und der Rahmen hat die notwendige Stabilität.
Speziell für den Golfsport hat ic! berlin „The Green Collection“ entwickelt. Dazu zählen sechs Sportbrillen, deren Merkmal ein grüner Clip am Gelenk ist. Die Brille selbst wiegt weniger als 20 Gramm und ist in den Farben „black“, „pearl“ und „electric green“ erhältlich. Ihre bruchsicheren und leichten „Trivex“-Kunststo gläser verdunkeln sich je nach Sonneneinstrahlung und passen sich so an die Licht- und Schattenlagen auf dem Golfplatz an. Außerdem verspricht ic! berlin mit den Gläsern „Photo Orange Mirrored“ und „Photo Copper“ den Kontrast der Farben Grün und Weiß zu verstärken.
„Wir machen die Brillen hier. Nicht da hinten in Asien. Das sieht man, schmeckt man, fühlt man, liebt man, bezahlt man. Leider, oder zum Glück!“, sagt Inhaber und Gesch.ftsführer Ralph Anderl zum Standort Berlin. Er bietet täglich kostenlose Firmentouren an. Sie beginnen auf der Dachterrasse mit der Entstehungsgeschichte von ic! berlin und führen im Anschluss im Haus zu allen Stationen der Brillen, von ihrem Entwurf über die Prototypen-Erstellung, der Herstellung in der hauseigenen Manufaktur bis zum versandfertigen Modell. Die Termine und Kontaktdaten sind auf der ic! berlinInternet seite www.ic-berlin.de zu finden.
Text: Ingrid Becker / Foto: ic! berlin