SANFTE HÜGELKETTEN, DIE AN DÜNEN ERINNERN

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde auf Bestreben von Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister von Köln, der Äußere Kölner Grüngürtel angelegt. Neben großen, offenen Wiesenflächen und Wasser gehörte die Integration von Sportstätten zum Konzept. Und so fügt sich der Kölner Golfclub mit seiner außergewöhnlichen Hügelarchitektur heute nahtlos in die Landschaft ein. Ganz im Westen der Stadt, nur 8.000 Meter vom Dom entfernt, entstand unter der Federführung vom Golfplatz-Designer Heinz Fehring – ehemaliger Bundestrainer und Ausbilder von Bernhard Langer – ein ganz besonderer Platz, dessen grüne Hügelketten mit ihren vielfältigen Formen und geometrischen Mustern an Dünen erinnern. Aber nicht der Wind hat sie geformt, sondern ein sogenannter Shaper mit seiner Raupe.

EIN PLATZ, DER JEDEN GOLFER BESSER MACHT

Aus einem flachen Acker ist ein kunstvoll modellierter Golfplatz mit einem inspirierenden Wechselspiel von Senken und Hügeln entstanden. Das außergewöhnliche Layout sorgt dafür, dass der Platz schwieriger aussieht, als er tatsächlich ist. Mehr als 1.000 meist einheimische Bäume und Sträucher wurden gepflanzt und großzügige Wasserflächen angelegt. „Entstanden ist ein Platz, der jeden Golfer besser macht“, sagt Heinz Fehring. Obstbäume statt Zäune gehören zum offenen Konzept des Kölner Golfclubs: Ein frei zugängliches und teils beleuchtetes Wegenetz führt durch das Gelände und lockt Spaziergänger, Jogger und Radfahrer. Aktuell wird ein ökologischer Lehrpfad mit Wildblumen- und Krautwiesen, Tümpeln und Biotopen gebaut, der vielen heimischen Pflanzen und Tieren ein Zuhause gibt. Kurz nach der Eröffnung im Juli 2012 bereits mit der Silber-Medaille des Umwelt Zertifizierungsprogramms „Golf und Natur“ vom Deutschen Golf Verband (DGV) ausgezeichnet, streben Guido Tillmanns, geschäftsführender Gesellschafter, und sein Team in Sachen Natur jetzt Gold an.

VON 0 AUF 45 IN NUR ZWEI JAHREN

Die Nominierung für den Golf Award als bester neuer Golfplatz Deutschlands durch das renommierte Golfmagazin im letzten Jahr kam früh, passt aber zum Kölner Golfclub, der in zwei Jahren von 0 auf 100, oder besser: von 0 auf 45 gejagt ist. Im Sommer 2012 wurden die ersten neun Löcher eröffnet. Im Sommer 2014 ist der Endausbau erreicht: Dann stehen Einsteigern, Fortgeschrittenen und Könnern vier 9-Loch-Schleifen plus ein 9-Loch-Kurzplatz zur Verfügung. Mehr Bahnen hat kein Club in Nordrhein-Westfalen – und eine modernere Formensprache sicher auch nicht.

 

Text: Petra Berthold | Foto: Kölner Golfclub

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